Wem hilft das Safety-Car?
Pirelli sagt, dass jetzt die Piloten profitieren, die auf Soft unterwegs sind. Klar, denn hinter dem SC bauen die Reifen deutlich weniger ab. Und da sind die Softs deutlich anfälliger als die Mediums.
Keine Überraschung beim Start
Bottas hatte den etwas besseren Start als Hamilton und war schon neben seinem Teamkollegen. Doch am Ende bleibt Hamilton vorne. Die beiden Mercedes liegen an der Spitze. Dafür hat es hinten geknallt. Magnussen ist raus nach einer Berührung mit Albon und das Safety-Car kommt früh raus.
Bestätigung
Das Team hat es leider offiziell bestätigt. Hülkenberg kann nicht mitfahren. Wir starten heute also nur mit 19 Autos.
Unterboden ist abgenommen
Da scheint es ein größeres Problem am RP20 zu geben. Der Unterboden wurde abgebaut. Das spricht nicht dafür, dass man die Kiste in den nächsten zehn Minuten ans Laufen bringt. Wie bitter ...
Warum muss er aus der Box starten?
Es gab ein Problem, den RP20 zu starten. Und jetzt ist schlicht und einfach die Boxengasse zu. Das heißt, dass er jetzt nicht mehr in die Startaufstellung fahren darf. Damit ist nur noch ein Start aus der Boxengasse möglich - wenn überhaupt. Denn natürlich muss man den Boliden jetzt erst einmal ans Laufen bringen ...
Hülkenberg startet aus der Box
Was für ein Pech! Bei Racing Point gibt es Probleme und Hülkenberg muss bei seinem Comeback aus der Box starten. Oh man ...
Jetzt Session-Ticker starten!
Zur Erinnerung: Hier gibt's in den kommenden zwei Stunden die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen zum Rennen. Die komplette Berichterstattung übernimmt Christian Nimmervoll in unserem Session-Ticker. Am besten also wie immer beide Ticker parallel nebeneinander öffnen! Und wirf auch immer mal einen Blick in unsere Galerie. Dort gibt es kurz nach dem Start bereits die ersten Rennbilder.
Auf geht's!
Die Boxengasse hat geöffnet und die Autos fahren in die Startaufstellung. Ob dort alle ankommen? Die Frage muss man nach Verstappens Abflug in Ungarn vor dem Rennen ja durchaus stellen ;-) Heute ist es allerdings trocken. Und das wird es wohl auch bleiben. Von Regen geht hier niemand aus.
Was ist noch drin für Albon?
Verstappens Teamkollege startet nur von P12 ins Rennen. Da dürfte es mit dem Podium deutlich schwieriger werden. Albon erklärt: "Der Reifenverschleiß war am Freitag doch ziemlich groß. Die freie Reifenwahl ist also eine gute Sache. Schauen wir mal, ob wir ziemlich schnell durchs Feld nach vorne durchkommen. Überholen sollte hier in Ordnung sein. Es ist eine Strecke, auf der das gut geht." Sein Ziel seien "gute Punkte". Mal schauen.
Verstappen: Langweiliges Rennen auf P3?
So hört sich das zumindest an, wenn man ihm zuhört. Vorne sind die Mercedes wohl zu weit weg und von hinten hat Red Bull keinen richtigen Druck. Verstappen erklärt: "Ich hoffe, ich kann [Mercedes] an der Spitze ein bisschen folgen. Und ich hoffe, wir kriegen nicht zu viel Druck von hinten. Das ist normalerweise nicht der Fall. Ich weiß aber nicht, was ich dieses Mal erwarten kann. Hoffentlich kommt ein gutes Rennen dabei heraus."
Wichtig wäre, vielleicht direkt in der ersten Runde einen Mercedes zu knacken. "Es ist eine Möglichkeit. Man brachte uns zuletzt aber auch nicht unbedingt mit guten Starts in Verbindung. Schauen wir mal, was passiert. Die Strecke ist so breit. In den Kurven 3 und 4 kann wirklich vieles passieren. Selbst in Kurve 6 noch. Warten wir mal ab, auch, was die beiden Jungs vorne anstellen. Die kämpfen um den Titel. Das könnte interessant werden", so Verstappen.
Die größte Hoffnung ist wohl, dass sich Hamilton und Bottas gegenseitig abschießen ...
Wie geht es Sergio Perez?
Der Mexikaner kann wegen seiner Coronainfektion heute nur zuschauen. Doch wie geht es ihm überhaupt? Kollege Lawrence Barretto hat mit Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer gesprochen, und der sagt: "Er hatte am Vortag leichte Kopfschmerzen, und ich glaube, seine Mandeln sind geschwollen. Aber es sind sehr milde Symptome." Gute Nachrichten also. Trotzdem fraglich, ob er nächste Woche schon wieder am Start sein kann.
P10: Vettel glaubt nicht an "Wunder"
Auf einen Pokal darf der Deutsche heute wohl eher nicht hoffen. Doch was ist von Startplatz zehn aus noch drin? "Es kommt darauf an, was im Rennen passiert", grübelt er und erklärt: "Beim Wetter gehen wir nicht von Regen aus. Wir sind aber halt in Großbritannien, also kann es immer regnen. Das würde die Sache natürlich durcheinander bringen. Aber auch ohne: Vielleicht kann eine Safety-Car-Phase zur richtigen oder falschen Zeit ebenfalls das Feld durchmischen. Wir müssen offen an die Sache herangehen. Wir kommen von P10, und ich gehe nicht von einem Wunder aus, dass wir auf das Podium fahren. Idealerweise aber geht es ein paar Plätze nach vorne."
Pokale
So sehen die Trophäen am heutigen Tag aus. Eine Anlehnung an die Pokale beim ersten Formel-1-Rennen 1950 in Silverstone. Eine nette Idee!
Hülkenberg: "Das härteste Rennen meiner Karriere"
Vor dem Rennstart in rund 1,5 Stunden sagt der Deutsche: "Es ist bisher schwierig gewesen, und eine Herausforderung. Und heute, um ehrlich zu sein, folgt die allerschwierigste Aufgabe. Vor mir liegt das härteste Rennen meiner Karriere. Ich bin kurzfristig hier am Start, praktisch ohne Vorberetung, alles ist neu oder anders. Und dann wäre da auch noch der körperliche Aspekt. Das ist schon schwierig, nach acht oder neun Monaten ohne g-Kräfte - und dann gleich auf die schnellste Strecke mit den meisten Highspeed-Passagen des Jahres. Es wird also eine Herausforderung, aber auch eine, auf die ich mich freue."
Heute vor 50 Jahren ...
... holte Jochen Rindt seinen letzten Sieg in der Formel 1. Der spätere Weltmeister siegte beim Großen Preis von Deutschland 1970 auf dem Hockenheimring. Gut einen Monat später starb Rindt bei einem Trainingsunfall in Monza. Bis heute ist er der einzige Formel-1-Pilot, der posthum Weltmeister wurde.
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© Motorsport Images
Red Bull relativiert Abstand etwas
Im Qualifying fehlte Max Verstappen mehr als eine Sekunde auf die Pole-Zeit von Lewis Hamilton. In der Formel 1 eine Welt - oder nicht? Paul Monaghan erklärt: "Uns fehlt auf die ganze Runde ein bisschen Tempo. Der Abstand sieht riesig aus, aber man darf auch nicht vergessen, dass die Strecke fast sechs Kilometer lang ist und 17 Kurven hat. Wenn wir eine halbe Zehntelsekunde pro Kurve finden, sind wir vor ihnen." Zumindest hätte man nach der Rechnung gestern in der Tat Bottas geschlagen. Aber die Realität sieht eben anders aus.
August 02, 2020 at 04:28PM
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Formel-1-Liveticker: Hatte Vettel bei Ferrari zu wenig Unterstützung? - Motorsport-Total.com
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