Mega-Streit vor Gericht | Wie gefährlich kann Meghan dieses Buch werden?
Am Donnerstag konnte Herzogin Meghan (39) vor dem Londoner High Court eine Verlegung für den im Januar 2021 geplanten Prozess im Streit mit der „Mail on Sunday“ erreichen. Der Prozess wird in den Herbst 2021 verschoben. Damit kam das Gericht einem Antrag der Anwälte von Meghan nach. Ein Teilerfolg für die Herzogin von Sussex!
Falls es in der Zwischenzeit zu keinem Schnellentscheid des Gerichts kommt, hat Meghan somit bis Oktober kommenden Jahres Zeit, eine außergerichtliche Einigung im Streit mit der Zeitung herbeizuführen.
Grund des Gerichtsstreits: Die „Mail on Sunday“ veröffentlichte 2019 Teile eines Briefs, den Meghan an ihren Vater Thomas (76) geschrieben hatte. Meghan sieht ihre Privatsphäre verletzt, sich selbst falsch dargestellt.
▶︎ Im Prozess könnte Meghan jetzt vor allem die Biografie „Finding Freedom“ über sie und ihren Ehemann Prinz Harry gefährlich werden!
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Denn in dieser jüngst erschienenen Biografie schreiben die Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand unter anderem über die Zeit, als Meghan und Harry mit dem britischen Königshaus brachen und ihre royalen Verpflichtungen ablegten. Die Biografie könnte somit möglicherweise auch Angriffsfläche auf Meghan bieten.
Die „Mail on Sunday“ hatte bereits angekündigt, Inhalte aus dem Buch für ihre Verteidigung zu nutzen. Dem Antrag hatte das Gericht im vergangenen Monat zugestimmt. Dementsprechend versuchten Meghan und ihre Anwälte am Donnerstag, dem Buch im kommenden Prozess keine Rolle zukommen zu lassen.
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Zu dem Buch sagte Meghans Anwältin am Donnerstag vor Gericht: „Es handelt sich um eine Reihe von Anschuldigungen, die falsch sind.“ Meghans Presseagent soll das Buch erst kurz vor Andruck bekommen und keine Möglichkeit gehabt haben, Änderungen daran vorzunehmen.
Ihre Anwältin weiter: „Es gibt keinen Hinweis darauf, dass das Exemplar genehmigt wurde.“ Die Behauptung der Gegenseite, dass viele Informationen aus dem Buch tatsächlich von Harry und Meghan stammen könnten, seien „wahrhaftig falsch“.
Als Beispiel nannte Meghans Anwältin die Passagen des Buchs, in denen es heißt, dass Meghan ihrem Vater vor der königlichen Hochzeit Textnachrichten geschickt haben soll. Das würde aber nicht stimmen, da Meghans Vater angeblich „kein Mobiltelefon besitzt“.
Doch Richter Mark Warby (62) reichte die Argumentation nicht. Er lehnte Meghans Berufung am Donnerstag ab.
Bleibt abzuwarten, welche Bedeutung diesem Buch im Prozess am Ende zukommen wird.
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